Die Hausordnung, ist ein sehr wichtiger Bestandteil der Erziehung deines Hundes. die ab sofort beginnen sollte ohne Wenn und Aber. Hierbei wird dein Hund lernen, dass er Gast in deinem Haus ist und wenn er dieses Privileg genießen will, muss er sich auch an Regeln halten. Diese Regeln schauen auf den ersten Blick härter aus, als sie es tatsächlich sind. Aber gerade im häuslichen Bereich werden in Sachen Rangordnung die meisten Fehler gemacht. Die häufigsten Unarten lassen sich ganz leicht durch die fehlende oder verschobene Rangordnung erklären und verschwinden durch eine Korrektur, ohne das man sich direkt darum bemüht hat.Ein wichtiger Abschnitt, den man sich ruhig 100 mal durchlesen sollte, bis man ihn wirklich verinnerlicht hat: Der Hund darf rein gar nichts. Er hat auf nichts in dieser Welt Anspruch. Er ist nie in einer Position, dass er Dinge einfordern kann. Und doch darf er alles. Es gibt nichts, was für den Hund grundsätzlich verboten ist. Alles was er darf, sind Privilegien - die er sich verdienen muss!! - die kann ich gewähren, muss es aber nicht. Hab ich einen Hund, der sich nicht benehmen kann, gewähre ich ihm auch keine Privilegien. Je mehr mein Hund von meiner Vorstellung "meines Hundes" abweicht, desto weniger Privilegien darf er genießen.Privilegien heißt: sich in meinem Haus frei bewegen zu dürfen, sich eigenständig ein Platz zum schlafen zu suchen, aus meinem Napf fressen zu dürfen, meine Streicheleinheiten genießen zu dürfen, mir im Bett guten Morgen sagen zu dürfen, mich begleiten zu dürfen, mit mir spielen und arbeiten zu dürfen, meine Aufmerksamkeit haben zu dürfen...Wenn du das verstehst, strafft sich dein Körper automatisch und du bist bereits ein besserer Chef.Beginnen wir also mit der Hausordnung für Hunde
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