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                              Die richtige Begegnung

 

Denken Sie an die goldenen Regeln.

 

        Nicht anstarren-Nicht ansprechen-Nicht anfassen

 

 

Gehen sie nicht sprechend und mit Blick auf einen Hund zu, auch körperliche Bedrängnis wie

zb. Auf den Kopf fassen, oder umarmem, können dazu führen das sich ein Hund bedroht von ihnen fühlen kann.

 

Ein Hund sollte sich zu Ihnen bewegen und nicht Sie auf Ihn zu. Dies legt schon gleich 2 wichtige Punkte fest.

 

1) Der Hund zeigt an Ihnen Interesse

 

2) Ein " Rüdelführer" geht auch nicht zu anderen Hunden, sondern andere Hunde folgen dem "Rudelführer".

 

Ich weiss, man neigt rein instinktiv dazu, einen Hund anzusehen, zu streicheln etc. Aber wenn Sie sich die Zeit nehmen diesen Impulsen nicht nachzugeben und etwas warten bis ein Hund zu Ihnen kommt und Interesse an Ihnen zeigt, erfolgen alle weiteren Abläufe viel einfacher. Die Zeit und Geduld ist Ihr Trumpf !

 


Ein Hund kommt stürmisch auf mich zu 

hier ist es für einen unerfahrenen Menschen schwer die Situation einzuschätzen, ob das Übermut, Bewegungsdrang, Aggressivität, Anpöbeln etc ist.Wichtig für Sie ist folgendes:An die 3 goldenen Regeln denken (siehe oben)Laufen Sie nicht weg, Drehen Sie nie den Rücken in die Richtung des Hundes Verhalten Sie sich wie folgt:zeigen Sie dem Hund die Seite Ihrer Person Behalten Sie den Kopf etwas zur Seite, leicht gesenkt, den Oberkörper jedoch sehr aufrecht und beobachten den Hundsprechen Sie den Hund nicht anWenn der Hund auf 2 Meter an Sie heran ist, sagen Sie ein lautes, hartes NEIN und gehen einen Schritt auf Ihn zu ( weiterhin nur das Seitenprofil anbieten )Die letzte Handlung irritiert viele Hunde und läßt sie in Ihrem Vorhaben abbrechen um die unerwartete Situation neu zu bewerten. Sie als Mensch zeigen damit Stärke und Dominanz.

 

 Zu Besuch bei Freunden mit Hund

Egal wie sehr man Ihnen sagt, dass der Hund nichts macht, lieb ist oder doch so süss und klein. Ignorieren Sie dieses Gerede.Wie verhalte ich mich in dieser Situation?An die 3 goldenen Regeln denken (siehe oben)Ignorieren Sie den Hund erst einmal bis die Besitzer Sie ins Haus bitten und Sie in die Küche, Wohnzimmer etc Platz genommen haben.Geben Sie dem Hund 10 Minuten Zeit sich von der Aufregung ( Hier kommt Besuch ) zu beruhigen. Achten Sie darauf ob der Hund Sie dann ignoriert und zurückzieht oder zu Ihnen kommt, Sie beschnuppert etc. Lassen Sie dies geschehen und ignorieren Sie den Hund weiterhin. Sie vermeiden damit, dass der Hund eventuell zudringlich wird, auf Ihren Schoß will etc. Er wird Sie dann auch eher respektieren. Erst später kann man sich dem Hund zuwenden, wenn dieser von sich aus zeigt, dass er den Kontakt wünscht und Freude daran hat jemand NEUES kennen zu lernen." Aber was mache ich, wenn der Hund mich immer anspringt ? "Für viele Menschen ist das Anspringen unangenehm und wird nicht gewünscht. Normalerweise sollte der Besitzer des Hundes dieses unerwünschte Verhalten unterbinden. Hundebesitzer entschuldigen sich damit, " Der freud sich doch so". -   FALSCH !! Anspringen ist respektlos, kann schon ein Pöbeln sein und führt oftmals zu weiteren Problemen.Wenn Sie von einem Hund bei Freunden und Bekannten angesprungen werden, dann ignorieren Sie den Hund und gehen weiter in den nächsten Wohnraum. Zeigen Sie nur Ihre Seite in Richtung Hund - nicht den breiten Oberkörper, damit er eine kleinere Fläche für seine Pfoten hat. Meistens hört er dann schon selber auf. Wenn nicht, und die Besitzer greifen nicht ein, äußern Sie ein kurzes und lautes NEIN.  Maximal 2 mal aussprechen, reden Sie nicht auf den Hund ein. Der Hund versteht das sowieso nicht. Und denken Sie stets daran = Dies gilt auch für kleine Hunde !